SAN-Replikations-Upgrade im Londoner Rechenzentrum

Ein führender globaler Cloud-Anbieter beauftragte Introl mit der Modernisierung seiner SAN-Replikationsinfrastruktur (Storage Area Network) in einem wichtigen Rechenzentrum in London. Das bestehende System basierte in hohem Maße auf veralteten LC OM3 Multimode-Glasfaserkabeln, was zu erheblichen Einschränkungen in Bezug auf Leistung, Skalierbarkeit und Wartungsfreundlichkeit führte. Da die Datenlast weiter zunahm, erkannte der Kunde die dringende Notwendigkeit eines umfassenden Upgrades, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden und die Servicekontinuität zu gewährleisten.

Projektumfang

Die SAN-Replikationsumgebung des Kunden stieß auf mehrere dringende technische Einschränkungen:

  • Ältere LC OM3-Multimode-Verkabelung, die die Bandbreite einschränkt und die Dämpfung erhöht, insbesondere bei größeren Entfernungen.

  • Leistungsengpässe aufgrund veralteter Glasfaserinfrastruktur, die zu Latenzproblemen und geringerer Zuverlässigkeit bei kritischen Replikationsprozessen führen.

  • Komplexes Kabelmanagement aufgrund der dichten und veralteten Kabelinfrastruktur, was die Wartung und Skalierbarkeit erschwert.

  • Potenzielle Anfälligkeit für Dienstunterbrechungen oder Datenintegritätsprobleme während kritischer Replikationsaufgaben.

Introl wurde mit der Durchführung eines hochkomplexen Upgrade-Projekts beauftragt, das einen umfangreichen Austausch von Hardware und Verkabelung, strenge Fristen und minimale zulässige Ausfallzeiten beinhaltete.

Technische Ausführung

Introl schlug ein umfassendes technisches Upgrade vor und führte es durch, einschließlich:


Vollständige Migration von herkömmlichen LC OM3-Multimode-Glasfasern auf moderne strukturierte OM4 MTP-Verkabelung, wodurch die Bandbreite deutlich erhöht, die Latenzzeit verringert und die Datenintegrität über längere Kabelstrecken verbessert wird.


Einsatz von MTP-Spiegelfeldern mit hoher Dichte, die ein vereinfachtes und effizientes Kabelmanagement ermöglichen, den Wartungsaufwand reduzieren und die Skalierbarkeit für künftiges Wachstum verbessern.


Integration modernster SAN-Replikationshardware und hochentwickelter Replikationssoftware, die optimale Leistung und erhöhte Zuverlässigkeit gewährleisten.


Entwicklung von detaillierten und abgestuften Umstellungsplänen, die rigoros getestet werden, um die operationellen Risiken zu minimieren.


Umfassende technische Schulungen für das interne Team des Kunden, um ein effektives und langfristiges Management der modernisierten Infrastruktur zu gewährleisten.


Umsetzung

Aufgrund der Komplexität und des kritischen Charakters des Projekts setzte Introl ein engagiertes Team von 20 erfahrenen Technikern für drei Wochen vor Ort ein, um die Umstellung akribisch vorzubereiten:

Phase vor der Umsetzung:

  • Detaillierte Audits vor Ort und Kartierung der bestehenden Infrastruktur.

  • Installation der neuen strukturierten OM4 MTP-Verkabelung und der Spiegelpaneele neben den alten Systemen, um eine effiziente Umstellung zu gewährleisten.

  • Strenge Tests und Validierung der neuen Infrastruktur, um die erwarteten Leistungsverbesserungen und die Zuverlässigkeit zu bestätigen.

Cutover-Ausführung:

  • Durchgeführt an acht Wochenenden, um die Unterbrechung der Betriebskontinuität zu minimieren.

  • Methodische, schrittweise Migrationen, die sicherstellen, dass die Replikationsprozesse bei minimaler Ausfallzeit stabil bleiben.

  • Umfassende Überwachung und Fehlerbehebung während jeder Migrationsphase.

Phase nach der Umsetzung:

  • Umfassende Validierungstests und Optimierung der neu implementierten OM4 MTP-Infrastruktur.

  • Leistungsbenchmarking zur Bestätigung von Verbesserungen der Replikationsgeschwindigkeiten, der Zuverlässigkeit und der Skalierbarkeit des Systems.

  • Implementierung laufender Überwachungs- und Managementprotokolle zur Gewährleistung eines nachhaltigen Hochleistungsbetriebs.

Ein weißer Lieferwagen mit dem "introl"-Logo parkt vor einem Lagergebäude mit geschlossenen Garagentoren, umgeben von einer gepflasterten Fläche und einigen Grünpflanzen.

Ergebnisse

Das umfassende SAN-Replikations-Upgrade brachte erhebliche technische und betriebliche Verbesserungen:

  • Erhebliche Steigerung der Bandbreite und des Replikationsdurchsatzes mit bis zu 65 % höheren Replikationsgeschwindigkeiten im Vergleich zur vorherigen Infrastruktur.

  • Verbesserte Signalintegrität und verringerte Latenz, wodurch Zuverlässigkeit und Genauigkeit bei wichtigen Replikationsaufgaben gewährleistet werden.

  • Verbessertes Kabelmanagement durch MTP-Spiegelpaneele, die eine effiziente und vereinfachte zukünftige Wartung ermöglichen.

  • Stärkung der Disaster-Recovery-Fähigkeiten durch zuverlässige und schnelle Replikationsprozesse, wodurch die Betriebsrisiken erheblich reduziert werden.

  • Zukunftssichere Infrastruktur, die den Kunden strategisch für nahtlose Skalierbarkeit und kontinuierliches Wachstum positioniert.

Der Kunde würdigte Introls außergewöhnliches technisches Know-how, die sorgfältige Planung und die einwandfreie Ausführung. Das Upgrade übertraf die Erwartungen des Kunden. Frühere Engpässe wurden effektiv behoben und die betriebliche Effizienz insgesamt gesteigert.

Kunden-Feedback

Schlussfolgerung

Techniker mit Schutzhelm und Weste arbeitet im Serverraum mit Kabeln

Durch rigorose Planung, engagierten Einsatz vor Ort und präzise Ausführung an mehreren Wochenenden modernisierte Introl erfolgreich die SAN-Replikationsinfrastruktur im Londoner Rechenzentrum. Durch die Umstellung auf strukturierte OM4 MTP-Verkabelung und fortschrittliche Replikationshardware demonstrierte Introl seine unübertroffenen Fähigkeiten bei der Bereitstellung anspruchsvoller, skalierbarer und zuverlässiger Infrastrukturlösungen, um die komplexen Anforderungen globaler Cloud-Anbieter zu erfüllen.

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